Wer ist es Schuld ? Der Mieter oder der Vermieter ?
Häufig steht diese Frage im Raum. Unabhängig davon wer den nun die überschüssige Feuchtigkeit produziert hat.
Mit Sachverstand und beruflicher Erfahrung können wir anhand von diversen Messmethoden schnell und sicher heraus finden woher die Feuchtigkeit an der Wand kommt.
Neben der Gesamtbetrachtung der Wohnung sowie der Aussenhülle des Gebäudes werden wichtige Raumluftparameter erhoben. Mit dem oben gezeigten Messgerät wird die Lufttemperatur, Luftfeuchte rel.F sowie die Oberflächentempereatur ermittelt. Das Gerät kann den Taupunkt bestimmen und meldet wenn etwas im Zusammenspiel von Luftfeuchte und Oberflächentemperatur nicht stimmt.
Dieses Messgerät haben sie vieleicht schon mal gesehen. Mit den zwei Messnadeln wird in das Bauteil gestochen um eine Feuchteskala zu aktivieren.
Alles im grünen Bereich ?
Der Nachteil bei dieser Methode ist, daß eventuell Salze im Material das Messergebniss verfälschen kann. Für Holz ist das die Wahl Nummer 1.
Dreimal Abgeschnitten und immer noch zu kurz.....
Auch wenn wir noch soviel messen. Der Schimmelpilz ist ein Lebewesen!
Wenn der Pilz dort wachsen möchte, wo wir messen das er nach DIN aber garnicht darf, dann ist das so. Ob 5000 Jahre bei 40°C in den Pyramiden oder 50000 Jahre bei -25 °C im ewigen Eis. Wenn die Pilzspore die für sie notwendige Umweltbedingungen antrifft kann sie sofort wieder aktiv werden.
Alles was wir messen ist nur eine Tendenz. Ein Bereich der Wahrscheinlichkeiten.